◄ Ein Ausflug in die deutsch-deutsche Nachkriegsgeschichte
17. August 1956
Das Verbot der KPD
Geschrieben von EA
Der Spartakusbund
Vorläufer der KPD war der Spartakusbund, der Spartakusbund ist 1914 von ehemaligen SPD-Mitgliedern gegründet worden. Er wurde gegründet um gegen den bevorstehenden ersten Weltkrieg zu protestieren.
Die Entstehung der KPD
1918 ging aus dem Spartakusbund die KPD hervor.Trotz ähnlichen Ansichten der KPD und SPD verstanden sich die Parteien nicht da die KPD den Parlamentarismus ablehnte.
Die Kommunistische Partei Deutschland
Die KPD war die eine der wenigen Parteien die sich für Arbeiter einsetzten, das brachte ihnen viel Zuspruch. Viele Mitglieder der KPD wollte radikaler werden,aber viele wollten sich auch mit andren Parteien arrangieren, durchsetzen konnten sich letztlich aber nur die,die sich sehr stark an dem Kommunistischen Führer Stalin orientiert haben. Da es der Weltwirtschaft 1920 nicht gut ging, erhielt die KPD noch mehr Zuspruch.1932 saßen 100 Vertreter der KPD im Reichstag.
Das erste KPD Verbot
Die Nazis verboten 1933 die Partei,da sie behaupteten das viele Kommunisten beim Reichstags brand beteiligt waren. Daraufhin wurden viele verhaftet und ins Konzentrationslager gebracht und umgebracht.
Nachkriegszeit
Nach dem Krieg vereinigten sich KPD und SPD in der sowjetischen Besatzungszone zur SED, der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, später die tonangebende Partei in der DDR.
Das Endgültige KPD Verbot
Schließlich wurde 1956 (in Westdeutschland)nach Beschluss des Bundesverfassungsgerichts die KPD verboten.
Gründe des Verbots
Grund dafür war laut Urteil, dass die KPD wichtige Maschinen und Betriebe nicht länger in Privathand haben wollte. Sie wurde als verfassungswidrig eingestuft.
Gegner Zweifeln
Gegner des Verbots sagen, dass die KPD verboten wurde, weil die gegen die Wiederbewaffnung der noch jungen Bundesrepublik war und weil sie für eine Wiedervereinigung mit der Ostzone und einen Friedensvertrag eintrat.
Quellen: www.Wikepedia.de
www.WasistwWas.de
Von R-41 - Eigenes Werk, based on following link: [1], CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16105589
Kommentare
Florian F. Feldhaus, 21.09.2016, 09:26
Lyrik in Perfektion! Besser könnte es nicht sein!
AspirinSchlucker_88, 21.09.2016, 09:26
Dieser Philosoph sollte den Nobelpreis in Literatur bekommen
Kenny, 21.09.2016, 09:31
Solch ein journalistisches Genie!!!
Rapha, 21.09.2016, 09:32
Sehr informativer Text. Es gibt nix was man hätte besser machen können!
DerBoiii, 21.09.2016, 09:58
Danke für die Probs,aber ich bin mir meiner lyrischen skills bewusst