◄ Ein Ausflug in die deutsch-deutsche Nachkriegsgeschichte

26. Mai 1952

Republikflucht wird strafbar

Geschrieben von Klara

Gründe zur Flucht:

Bis 1961 war die Flucht noch ungefährlich und problemlos, da es an Grenzbewachung mangelte.
Die Angst zu flüchten war nicht groß, da es kein fremdes Land war, sondern nur der Westen von Deutschland.

Folgen für DDR:

Die DDR versuchte die Republikflucht durch sozialpolitische Maßnahmen niedrig zu halten, das heißt, dass die Regierung Maßnahmen ergriffen hat, die der Gesellschaft zu gute kamen (bsw. Kindergärten).
Jedoch versuchten sie REpublikflucht mit Abrieglung der Grenze entgegen zu steuern.
Ab dem 26. Mai 1952 wurde die Grenze massiv abgeriegelt.
Bis es schließlich ab dem 13. August 1961 die Mauer gab.

Ca. 1.135 Menschen sind bei dem Versuch über die Mauer zu kommen gestorben.
75.000 Menschen wurden wegen Fluchtversuchen verurteilt. Diese mussten für 1-3 Jahre in Haft und bekamen anschließend besondere Überwachung.

Wege der Flucht:

 

Bundesarchiv, Bild 183-90157-0001 / Junge, Peter Heinz / CC-BY-SA 3.0

Kommentare

2016, 21.09.2016, 09:32

Gestaltung der Seite gut gelungen ;) sehr informativ

AspirinSchlucker_88, 21.09.2016, 09:41

Richtiges Kellerkind.

DerBoiii, 21.09.2016, 09:43

Cooler Text !!!

Vorheriger Artikel:
Abschaffung der Lebensmittelkarten in der BRD
Nächster Artikel:
Das Verbot der KPD